Jordanien

Reisen und Fotografie

Amman, Jerash, Totes Meer, Berg Nebo,
Kerak Castle, klein Petra, Petra, Wadi Rum, Akaba

Jordanien ist eines von wenigen arabischen Länder dass noch empfolen werden kann.
Auch das Klima ist super, sehr warm und man kommt trotzdem nicht ins Schwitzen.
Alles unbearbeitete Originalbilder mit der Canon 650 D, nur teilweise zugeschnitten.

Jerash eine antike Stadt

40 km nördlich von Amman, war bis ins erste Jahrhundert unter römischer Herrschaft.
Daneben liegt heute die moderne Stadt mit 40 000 Einwohnern.


Hadriansbogen

Der Hardriansbogen (Triumphbogen) sollte als Stadttor dienen.
Gebaut im Jahre 0130 zu Ehren des Kaiser Hadrian der damals die Stadt besucht hatte.

Südtheater

Im Jahre 90 gebaut bietet Platz für ca 5000 Zuschauer

Vasen mit Sand gefüllt

Erst wird die Vase mit normalen Sand gefüllt, dann nimmt er ein Röhrchen mit Trichter oben in dem er dann die verschieden gefärbten Sande einfüllt und an den betreffenden Stellen der Glasinnenseite rein rieseln lässt. Zum Schluss wird der Sand ins Glas gepresst und versiegelt. War trotz verhandeln nicht billig, aber schöne Erinnerung.

Totes Meer

Obwohl das Klima in Jordanien sehr trocken ist, war es hier doch etwas schwül.
Liegt ja auch 430 Meter unterm Meeresspiegel, wegen dem Salzgehalt von um die 30%

Auf dem Weg

Panzer sieht man hier öfters rumstehen. Auch unter Wasser, siehe unten.

Mein schönstes Bild

Nach dem Bad im Totem Meer sollte man sich noch mit dem Schlamm einschmieren. Dann waren da noch drei nette Engländerinnen und ich fragte sie ob ich sie mal fotografieren dürfte. Sie meinten ich solle warten bis sie auf drei gezählt haben. Das kam dabei raus. Super gut erwischt mit Israel im Hintergrund

Tauchen? Nie wieder

Toll wie man hier vom Wasser getragen wird und trotzdem sind hier schon Leute ertrunken. Wenn ältere oder schwache Menschen auf dem Bauch liegen und es nicht schaffen sich umzudrehen, was durch den Auftrieb auch etwas schwieriger ist. Ich wollte mal versuchen ob man hier auch tauchen kann. Dummerweise bin ich gewohnt mit offenen Augen zu tauchen, auch im Meer. Aber hier tauchte ich sofort mit stark brennenden Augen auf. Ich konnte die Augen nicht mehr öffnen, machte nur einen kurzen Blinzler damit ich weiß in welcher Richtung das Ufer ist. Dann laufte ich mit geschlossenen Augen zum Ufer und da kamen mir schon Leute entgegen die mich zur Dusche führten. Ich spülte meine Augen aus und das Problem war dann aber auch gleich wieder vorbei.

Berg Nebo

Hier soll angeblich Moses begraben worden sein, obwohl sich die Gelehrten heute noch darüber streiten.
Von hieraus bietet sich ein Panorama auf das heilige Land. Bei klaren Wetter sieht man sogar Jerusalem

Unterwegs

Traumhafte Wüstenlandschaften, Berge in verschiedenen Farben und immer wieder Kamele

Blick aufs Tote Meer

Mit Blick vom Berg Nebo übers Tote Meer bis nach Israel und bei klarem Wetter sogar bis Jerusalem

Church of Moses

Im vierten Jahrhundert zum Gedenken Moses errichtet und im sechten Jahrhundert wieder aufgebaut.

Kerak Castle

Große Kreuzritterburg in Al-Karak, von den Franken gebaut im zwölften Jahrhundert.
Ein Tunnelsystem verbindet die Burg mit der Stadt, in der ca 170 000 Menschen leben.

Klein Petra

Hier schon mal ein kleiner aber schöner Vorgeschmackt auf das „Groß“ Petra.

Restaurant und Souveniers

Hier machten wir Pause. Das hatte uns unser Fahrer empfohlen, weil es hier das beste originale Essen geben sollte. Also ich möchte jetzt nicht sagen dass es das schlechteste war was ich jemals gegessen hatte, würde ich aber was anderes behaupten dann wärs aber gelogen. Das Essen war sehr schnell da, war ja alles schon vorbereitet. Ein gekochter Lammknochen, aber schon mit Fleisch drauf und Beilage. Als ich dass sah ließ ich es zurückgehen und bekam statt dessen Hänchen. Der Umtausch war kein Problem, und das konnte ich dann auch essen und auch die Suppe davor ging gerade so. Zugegeben bin ich schon ein wenig heikel, aber in den anderen Restaurants hatte ich mich nie beklagt und war teils auch sogar für mich sehr gut. Später hatte ich auch verstanden warum unser Fahrer uns hierher brachte. Er bekommt gratis Essen wenn er Kundschaft bringt.

Thomas will Burka kaufen

Links sieht man das Restaurant und unseren Fahrer. Rechts Thomas. Er interessierte sich beim Verkäufer für Burkas und sagte ihm er möchte eine Burka für seine Frau kaufen. Als ich das hörte, war ich gerade beim Limonade aus der Flasche trinken, mußte gleich los lachen dass mir die Limonade zur Nase raus kam. Ich lief gleich um die Ecke weg und hoffte dass es der Verkäufer nicht merkte. Ja das ist Thomas.

Thomas und der Gitarrist

Dieser Mann spielte auf einer wie selbst gebastelten Gitarre mit nur einer Saite. Wir gaben ihm dann jeder einen Dinar (Je 1.23 Euro), bekamen keinen Dank, stattdessen schaute er uns wie beleidigt an, weil es so wenig war.
Haben wir ihm wirklich zu wenig gegeben nur für das?

Petra

Jetzt kommt das heiß ersehnte Petra, das große Petra, hier wurde auch Indiana Jones gedreht . War früher die Hauptstadt der Nabatäer und wurde auch in die Liste des Unesco Weltkulturerbe aufgenommen. 
Erbaut, geschätzt fünfhundert vor Christi. Ein absolutes Highlight mit Tempeln, Gräbern und Wohnungen, alles aus den Felsen (Sandstein) gemeiselt.

Wasserkanäle

Unser Führer zeigt uns gerade die Kanäle für die Wasserversorgung die aus den Felsen gemeiselt wurden

Schatzkammer des Pharao

Das berühmteste Bauwerk von Petra. 40 Meter hoch und 25 Meter breit. Hier wurde auch Indiana Jones gedreht. Man kann aber nur 3-4 Meter hinein gehen, nicht so wie man es im Film sieht. Wurde aber abgesperrt, weil es halt öfters Touris gab die ihr Geschäft darin erledigten. Unglaublich!!!

Pferdekutsche

Man braucht hier nicht so viel zu Fuß gehen, wenn man nicht will. Hier gibt es Pferde, Kamele und Esel zum reiten und dann noch Pferdekutschen. Auf dem Rückweg nahmen wir Pferde, aber nur die letzden paar hundert Meter, die waren ja im Eintrittspreis inbegriffen. Aber trotzdem wollten sie Geld verlangen. Ich sagte das sei im Preis inbegriffen. Ein anderer mit Pferd bestätigte es mir. Er sagte bei ihm kostet es nichts. Wir nahmen die Pferde ritten nur ein paar hundert Meter, dann gab ich ihm einen Dinar (1,23 Euro) Trinkgeld. Er gab es mir zurück und sagte wie beleidigt, dass sei gar nichts. Dann gab ich ihm zwei Dinar, die hat er dann genommen. Oder hätte ich den Dinar den er mir zurück gab besser behalten sollen? Sowas nennt sich im Preis inbegriffen. 

Felsspalte

Hier ist zu erkennen, daß sich der Felsen vor tausenden Jahren gespalten hatt.

Felsbrocken

Thomas hält ihn gerade fest, damit er nicht herunter fällt.

Sourvenierverkäuferin

Auch mir wolle sie ein Souvernier verkaufen. Sie gab mir ein Halskettchen in die Hand, ich bedankte mich und ging einfach weiter (nur Zum Spaß). Sie drehte sich um und ging in die entgegengesetzte Richtung. Ich wunderte mich und fragte sie ob sie kein Geld dafür wolle. Sie meinte nur: Kein Problem, Geld kommt und Geld geht. Daraufhin wollte ich ihr das Kettchen erst recht abkaufen und gab ihr natürlich auch was dafür. Es ist immer wieder interessant wie unterschiedlich die Menschen hier sind. Den einen ist es egal oder wollen kein Trinkgeld, die anderen wiederum werden unverschämt.

Die Aussicht da oben.

Wahnsinns Ausicht und jeder Berg hat eine andere Farbe: Weiß, hellgrau, hellbraun, dunkelbraun und schwarz.

Wadi Rum

Bei den Beduinen in Wadi Rum

Bergziegen

Hoch auf den Felsen klettern Bergziegen

Brücke

Mein Fahrer wollte ein Bild von mir machen und deutete mit Hand ich soll weiter nach links und noch weiter, noch weiter. Ich dachte mir warum? Das Panorama passt doch. Mir wurde schon richtig unwohl wenn es vor und hinter mir ziehmlich runter geht. Erst auf dem Foto hinterher sah ich, daß ich über einem Loch im Felsen stand. Naja fast jedenfalls, aber weiter draute ich mich halt nicht.

Bei den Beduinen

Hier hatten wir übernachtet. Am nächsten Tag sah ich um unserem Bungalow rundherum überall Spuren von kleinen Echsen und was weiß ich was noch.

Am Abend

Erst ein kleines Buffet, dann ein gemütliches zusammen sitzen mit angenehmer Musik und Gesang.

Akaba

Unser letztes Ziel. Sehr schöne Stadt am rotem Meer

Hotelanlage

Diese Hotelanlage war wirklich ein Megatraum. Hier hatten wir es noch ein paar Tage ausgehalten. Hier kamen auch die Scheichs

Swimmingpools

Traumhafte Schwimmbecken. Anfangs war ich etwas erschrocken, als ich komplett in schwarz bekleidetet Taucher aus dem Wasser kommen sah, dabei waren es die Frauen von den Scheichs in ihren Burkinis. Dann haben die Scheichs auch noch mehrere philipinische Kindermädchen, aber die hatten normale Bikinis. Aber sonst alles super hier.

Bootsfahrt

Mit diesem gelben Boot machten wir eine Rundfahrt. Und das tolle dabei: Im unterem Stock hat es an beiden Seiten eine Ferglasung mit Barhocker davor.

Mein letztes Bild

Dieser Flieger der uns entgegen kam sah nicht gerade Umweltfreundlich aus.